Kategorie: wir-insuliner

Mein Erzfreund, der Diabetes

Ein Rap unseres Motivationskünstlers Bernhard mit pankreativer Unterstützung von Grit:

Mein Erzfreund, der Diabetes

Er hat sich plötzlich so in mein Leben geschlichen,
Ich redete ihm monatelang ins Gewissen.
Doch er blieb trotzdem da, ohne mich zu fragen,
und hörte einfach nicht auf meine ärgsten Klagen.
Was sollte ich machen, ich konnt‘ ihn nicht verjagen,
drum war ich bereit, die Zeit mit ihm zu wagen.
Aus einem Erzfeind wurde er zum treuesten Freund,
dass er so stur war, habe ich fast nie bereut.
Denn ich lernte immer mehr, auf ihn zu hören,
und so konnte ich schon bald viel Unheil abwehren.
Durch ihn fühlte ich mich fast niemals allein,
denn das Beste war für mich der Insuliner-Verein.
Auch hab‘ ich schnell gelernt, seine Vorteile zu nutzen,
musste nicht immer nur den Dreck wegputzen.
Jetzt sind wir 40 Jahre lang ein Leib und eine Seele,
und es kommt nur noch selten vor, dass ich mich quäle.
Er ist mein Personaltrainer und Ernährungsberater –
viel mehr als je zuvor meine Mutter und mein Vater.
Er ist sowohl mein Arzt als auch mein schlechtes Gewissen,
drum möchte ich ihn – klar gesagt – gar nicht mehr missen.
Mit ihm da werden viele Barrieren überwunden –
da haben sich zwei unschlagbare Freunde gefunden.
Ihm habe ich die Liebe meiner Frau zu verdanken,
sie mochte mich und auch meine süßen Gedanken.
Sie kümmerte sich gern um meine schwankenden Werte,
nicht immer hat’s geklappt – wie jener Abend sie lehrte:
Nachdem ich ihr im Hypo dreist den Finger verdrehte,
schaut sie nur noch besorgt auf unseres Sohnes Geräte!
Doch letztendlich hat der die Familie vereint,
wir behaupten uns gemeinsam gegen jeden Feind.
Und ich weiß, warum es Gott mit uns’rem Sohn so gemeint:
Selbst wenn ich mal alt und tattrig bin und keiner nach mir schaut,
dann wird er mich gut verstehen, denn das ist ihm vertraut!

Ein „Hallo“ in Corona-Zeiten

Auf Grund der aktuellen Situation, die für uns alle sowohl beruflich wie privat ausgesprochen
herausfordernd ist, haben wir uns gedacht, für den Blog etwas zu schreiben.

Wir befinden uns in einer Ausnahmesituation, die niemand von uns so je erlebt hat. Die Zahl von Erkrankten/Infizierten steigt noch immer und es wird einem mulmig. Tausende von Menschen arbeiten derzeit im Sozial-, Gesundheits-, Lebensmittel- und Logistikbereich und in vielen anderen Bereichen mit hohem Risiko für ihre eigene Gesundheit, damit für uns alle ein Notbetrieb funktioniert und die wichtigen Lebensadern unserer Gesellschaft gesichert sind.

Deshalb möchten wir euch in eurer Solidarität bestärken. Wir halten zusammen und bleiben zu Hause, auch wenn einem die Decke auf den Kopf fällt. Sollten wir Einkaufen, halten wir Abstand, was viele Menschen leider nicht immer wissen wollen.

Am Wochenende habe ich (Kerstin) viele Leute vor den Lebensmittelgeschäften deswegen angesprochen und bin leider auf so einiges Unverständnis gestoßen. Dank Hilfe von anderen, die ich nicht kannte, konnten wir die Situation schnell in den Griff bekommen. Da konnte ich feststellen, dass das WIR inzwischen schon gut angekommen ist. Gemeinsam schaffen wir es aus der Krise.

Vor einiger Zeit bekamen alle die Ankündigung mit Infos für Marienberge im Herbst 2020
zum nächsten Insuliner-Treffen. Lasst uns zuversichtlich sein und lasst es mit
Vorfreude auf uns zukommen.

Wir haben es gut und können uns per Mail, Telefon, WhatsApp virenfrei austauschen. Bei Bedarf und sollte Hilfe nötig sein, immer gern!

Bleibt stark und gesund und haltet euch an die Vorgaben zur eigenen Sicherheit!

Herzliche und süße Grüße von

Kerstin aus Hannover und Hans aus Wiesmoor

Eversense der Vierte oder die unendliche Geschichte

Der vierte Eversense-Sensor lief 133 Tage ohne Probleme, am Tag 120 hat er sich vorschriftsmäßig gemeldet, dass er seit 120 Tagen im Einsatz ist und ich einen Termin zum Austausch bei meinem Arzt machen soll. Aber am Tag 133, Donnerstag kurz vor Weihnachten, ging morgens nichts mehr. Er wollte sofort getauscht werden. Dummerweise kurz vor Weihnachten, Roche hat sofort einen neuen Sensor zugesagt, jetzt hieß es, einen Termin beim Doktor zu bekommen. Also anrufen, anrufen, anrufen. Dann irgendwann jemanden in der Praxis erwischt. Ich sollte Freitag noch einmal anrufen, um einen Termin zu machen, also Freitag wieder Telefonterror gestartet, dann die Praxis erreicht, wieder niemand da, der einen Termin ausmachen könnte, also Montag wieder anrufen. Am Montag dann jemanden erreicht, der einen Termin vereinbaren konnte, natürlich ging über die Feiertage nichts. Der erste mögliche Termin war dann gestern am 08.01.2020. Den habe ich dann auch genommen. Der Wechsel ging fast problemlos, der alte Sensor hat nur ein wenig Verstecken gespielt, aber der Doktor hat ihn dann nach 20 Minuten doch erwischt. Ich lass mich überraschen, wie lange Sensor Nummer 5 durchhält.

Petra

 

Insulinertreffen 2019 – Arbeitsgruppe: DIY – Closed Loop

DIY – Closed Loop – Do it yourself Closed Loop

  • ca. 15 Teilnehmer – Vorstellung des DIY – Closed loop durch Susanne – hat Selbstbauapp, die mittels Sensorwerten vom Handy aus die Pumpe eigenständig steuert – einzelne Komponenten, die für einen solchen Loop notwendig sind, wurden vorgestellt
  • Selbstbauloop und die neusten Medtronicpumpenmodelle 640G und 670 G haben die Teilnehmer verglichen, die 670 G ist erst wenige Wochen in Deutschland auf dem Markt
  • Fazit: Selbstbauloop ist nur in Eigenverantwortung und Eigeninitiative möglich, zeitlicher Aufwand muss eingeplant werden, technische Voraussetzungen müssen stimmen, im Internet gibt es dazu viele Informationen

Susanne K.

Insulinertreffen 2019 – Arbeitsgruppe: Schlafapnoe

Schlafapnoe

6 Teilnehmer des Insulinertreffens 2019 haben sich über das Thema „Schlafapnoe“ ausgetauscht. Schnarchen allein, ist kein Hinweis auf eine Schlafapnoe. Weitere typische Symptome einer Schlafapnoe sind Tagesmüdigkeit, Sekundenschlaf, Konzentrationsschwäche, Leistungsminderung, depressive Verstimmungen, Depression.

Bei der Schlafapnoe kommt es zum Verschluss der Atemwege aufgrund von erschlafftem Mund- und Rachengewebe oder durch das Zurückfallen der Zunge in den Rachenraum.

Diagnostiziert wird die Schlafapnoe durch den HNO- und/oder Lungenfacharzt. Die Einstellung der Therapie erfolgt im Schlaflabor. Eine jährliche Kontrolle überprüft die Therapieparameter.

Die Schlafapnoe wird bei den Teilnehmern mittels der CPAP-Therapie oder der Unterkiefer-Protusionsschiene behandelt. Einige Teilnehmer hatten ähnliche Symptome wie bei einer Schlafapnoe in Verbindung mit einer Verschiebung des Tag-/Nachtrhythmus, ohne dass eine Schlafapnoe diagnostiziert wurde.

Bei der CPAP-Therapie wird die Raumluft durch ein Gerät Überdruck mittels einer Überdruckbeatmungsmaske auf die Atemwege gegeben, um so den Verschluss der Atemwege zu verhindern. Überdruckbeatmungsmasken gibt es als Nasen-, Nasen und Mund- oder Full-Face-Masken. Jeder muss hier seine individuelle Maskenart herausfinden. Auch die Höhe des erforderlichen Drucks muss individuell im Schlaflabor festgelegt werden.

Bei der Unterkiefer-Protrusionsschiene wird der Unterkiefer mittels zweier Schienen für  Ober- und Unterkiefer, die mit einem Steg/Gestänge verbunden sind, nach vorne verschoben und in Position gehalten. Das führt dazu, dass die Zunge nicht in den Rachenraum zurückfallen kann und somit den Rachen nicht verlegen kann.

Eine weitere Therapie kann eine Schlafapnoe-OP sein. Bei der OP wird der Rachenraum vergrößert, indem das erschlaffte Gewebe im Mund- und Rachenraum entfernt oder gestrafft wird. Manchmal ist auch anatomisch ein viel zu kleiner Mund- und Rachenraum vorhanden, der durch die OP vergrößert wird.

Alle Therapieformen haben ihre Berechtigung. Die CPAP-Therapie ist die Standardtherapie. Eine OP wird übernommen, wenn dadurch eine Maskentherapie unnötig wird. Die Unterkieferprotrusionsschiene ist noch keine Kassenleistung. Einige Krankenkassen übernehmen jedoch bereits diese Leistung freiwillig oder durch Aufnahme der Leistung in die Satzung. Bei Maskenunverträglichkeit und Maskenintoleranz wird die Therapie u.U. von den Krankenkassen übernommen, manchmal jedoch erst auf dem Klageweg.

Die Kombination von Schlafapnoe mit nächtlichem Zähneknirschen und Mundatmung führt in der Regel zu Zahnschäden. Aufgrund der Mundatmung muss bei einer Nasenpolster- oder Nasenkissenmaske oftmals ein Kinnband genutzt werden, damit der Luftdruck nicht über den Mund entweichen kann. Der Druck des Kinnbandes wiederum verstärkt die Zahnschäden, die durch das Zähneknirschen entstehen, da Ober- und Unterkiefer aufeinander gepresst werden.

Ute

ute(at)wir-insuliner.de

Insulinertreffen 2019 – Arbeitsgruppe: CGM-Systeme

CGM-Systeme

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verwenden (im folgenden gemeinsam als TN bezeichnet) – soweit CGM in Gebrauch ist – die Systeme Medtronic, Dexcom, Eversense und Freestyle (siehe zu FSL den Bericht vom eigenen Arbeitskreis).

Dexcom:

  • Genehmigung: Die Anforderungen an die Bewilligung waren unterschiedlich waren:  Während für die Genehmigung des G5 meist die Vorlage eines Diebetiker-Tagebuchs erforderlich war, wurde der anschließende Wechsel auf das neuere G6 in der Regel un­problematisch genehmigt.
  • Modelle: Derzeit ausgegeben wird noch der Dexcom G6.
  • Laufzeit: 10 Tage
  • Kalibrierung; In der Regel wird eine Kalibrierung nicht empfohlen; es sei denn, die Abweichung zwischen realen Werten und Sensorwerten beträgt 30% oder mehr. Ansonsten kann laut Support die Kalibrierung den Sensor durcheinanderbringen.
  • Probleme macht gelegentlich, dass der akustische untere – 55er – Alarm nur durch Tastendruck zu beenden, aber nicht komplett abschaltbar ist.

Eversense:

  • Besonderheit: Der Sensor wird operativ eingesetzt und alle 6 Monate ausgetauscht. Nur der Transmitter wird – derzeit erfahrungsgemäß ca. alle 2 Tage – aufgeladen und wieder mit Pflaster angeklebt.
  • Kalibrierung: 2x täglich erforderlich, aber sie kann auch durch Bestätigung des vom System vorgeschlagenen BZ-Wertes erfolgen.  (M.E:  Das geht ja bei der Medtronic 640G  auch durch die manuelle Eingabe eines Wertes notfalls ähnlich, ist aber i.d.R. nicht hilfreich, da bestehende Ungenauigkeiten bleiben).
  • Pflasterprobleme: nicht bekannt

Medtronic:

  • Modelle: Derzeit bei den TN vorhanden ist das Modell 640G (= Pumpe) mit Sensorsystem G2. Die Ausgabe des G2 ist aber ausgelaufen. Das neuere Modell G3 hat noch keiner der TN in Anwendung, da auch i.d.R. erst die alten G3-Sensoren des Nutzers verbraucht werden sollen. Unterschied G3 ggü. G2 ist eine andere Laufzeit (7 statt 6 Tagen) und nach Angaben des Herstellers grundsätzlich auch eine größere Genauigkeit des G3.
  • Antragsverfahren: Meist müssen Diabetiker-Tagebuch-Aufzeichnungen über 4-6 Wochen vorgelegt werden, die vereinzelt auch sehr genau geprüft werden.
  • Problem Genauigkeit:
    • Bei G2 gibt es nur sehr vereinzelt erhebliche Abweichungen zwischen Blutzuckerwerten und von der Pumpe angezeigten Werten (niedrig gegen hoch). Gewisse Abweichungen ergeben sich bei schwankenden Werten schon daraus, dass der der Gewebeflüssigkeit entnommene Wert ggü. dem BZ-Wert systembedingt ca. 15 Min. zeitverzögert ist.
    • Sehr große Abweichungen können sich dann ergeben, wenn es nach Unterzuckerung eine Gegenregulation des Körpers gibt und die Pumpe noch den Unterzuckerungs­wert anzeigt, das Messgerät aber den durch die Gegenregulation kurzzeitig hoch­geschos­senen aktuellen BZ-Wert. Oft sind die Anzeigen später wieder realistisch.
    • (Tritt dies häufiger auf, stellt sich nach meiner Ansicht  die Frage, ob der untere Ab­schaltwert der Pumpe generell oder in bestimmten Situationen wie z.B. beim Sport angehoben werden soll, um die Unterzuckerungen zu vermeiden.)
    • Bei G3 soll die Genauigkeit am ersten Tag ein großes Problem sein.
  • Problem Pflasterallergie: Probleme gibt es vereinzelt beim Klebepflaster des Sensors. Hiergegen wird empfohlen, entweder a) auf die vorherige Verwendung eines Desinfektionsmittels (nach normaler Körperreinigung) zu verzichten oder b) vor dem Setzen des Sensors das Desinfektionsmittel vollständig abtrocknen zu lassen (letzteres empfiehlt sich m.E. immer, d.h. auch beim Setzen der Nadel, um die maximale Wirkung der Desinfektion zu erzielen). M.E. kann es – z.B. bei nachhaltiger sportlicher Betätigung im Sommer – empfehlenswert sein, mit der Nagelschere im Sensorpflaster unterhalb des Sensors ein paar Luftlöcher anzubringen.

Ausblicke:

  • Bei neuen Systemen (z.B. bei der Medtronic 670G) werden erhebliche Fortschritte in Richtung LOOP erwartet, d.h. die Insulinsteuerung könnte über eine reine Abschaltfunktion bei Unterzuckerung hinausgehen.

Karl

Insulinertreffen 2019 – Arbeitsgruppe: Depression

Depression

  • Tageslichtlampe kann hilfreich sein, denn sie imitiert das Sonnenlicht.
  • Zettel z.B. an einen Spiegel hängen und positive Gedanken darauf schreiben, um das Unterbewusstsein zu beeinflussen (Präventivmaßnahme)
  • Eine Depression kann von innen (= genetisch, es fehlen Botenstoffe) oder von außen (z.B. Nachricht von einer schlimmen Erkrankung) kommen.
  • Fatigue-Syndrom = chronische Müdigkeit
  • Frühkindlicher Diabetes kann schon der Anfang einer Depression sein: Man will die Eltern nicht durch Therapiefehler enttäuschen und man muss immer stark sein. Das kostet viel Kraft; mal richtig losheulen baut Druck ab.
  • Vitamin D-Spiegel überprüfen lassen

Cordula

Insulinertreffen 2019 – Pilzwanderung

Pilzwanderung Insulinertreffen Helmstedt 2019 – (C) beim Autor des Beitrags

Bei unserem kleinen Waldspaziergang  haben wir folgende Pilze entdeckt:
Die Wiesenchampignons standen direkt auf der Wiese zu den Häusern Berlin und Weimar. Dann sahen wir im Wald zuerst die Tintlinge, jung schmecken sie sehr gut. Der Tintling ist aber ein empfindlicher Pilz, der leicht anfängt zu blauen. Wenn dieser Pilz etwas älter wird, sieht es aus, als ob Tinte heraus läuft; dieser Pilzsaft ist früher auch als Tinte benutzt worden. Dann haben wir kleine weiße Flaschenboviste entdeckt. Wie jeder Pilz sind sie nur im jungen Zustand gut verträglich, denn dann sind sie noch fest und rein weiß. Wenn sie älter werden, sind sie weich und man kann den Pilz eindrücken. Wenn man den Flaschenbovist anschneidet und er von innen dunkel ist, heißt es wegwerfen. Als letztes haben wir noch einen schönen großen Parasol entdeckt. Dieser Pilz schmeckt sehr gut , wenn der Pilzhut wie ein Schnitzel in der Pfanne gebraten wird.

Petra

Insulinertreffen 2019 – Arbeitsgruppe: Insuline Fiasp, Humalog und Tresiba

Insuline Fiasp, Humalog und Tresiba

An der Gruppe haben ca. 25 Insuliner teilgenommen. Im Vordergrund stand der Vergleich zwischen Fiasp und Humalog sowie die Nutzung des Tresiba als Basalinsulin unter ICT.

Die anwesenden Insuliner, die bereits von Humalog auf Fiasp gewechselt hatten, waren einstimmig der Ansicht, dass Fiasp schneller anflutet als Humalog. Alle Fiasp-Nutzer stellten allerdings auch wiederum einstimmig fest, dass Fiasp im Vergleich mit Humalog im Gegensatz zu den Versprechungen des Herstellers nicht kürzer wirkt.

Einige Anwender hatten testweise ihre Pumpen mit Fiasp statt mit Humalog gefüllt. Etwa die Hälfte hat gute Erfahrungen damit gemacht, etwa die Hälfte konnte keine Veränderung feststellen..

Zwei der anwesenden ICT-Insuliner haben ihr bisher verwendetes Basalinsulin (einmal Insuman Basal, einmal Toujeo) auf Tresiba umgestellt. Beide berichten vor allem nachts von einem deutlich besser verlaufenden BZ ohne Hypoglykämien bei gleichzeitg besseren Nüchternwerten. Als weiterer Vorteil wurde die lange Wirkdauer des Tresiba genannt. Hierdurch entstehen Überlappungen im Wirkungsverlauf, die dazu führen, dass Tresiba nicht unbedingt zwingend zur gleichen Uhrzeit injiziert werden muss. Als Nachteil wurde genannt, dass bei sehr ausdauernder sportlicher Tätigkeit (z.B. Fahrradtour) eine Absenkung des Basalinsulins aufgrund der langen Wirkdauer nicht zielführend ist. In diesem Fall kann nur dagegen angegessen werden.

Frank