Ein Zusammenhang zwischen Diabetes und Osteoporose war keinem der Teilnehmer bekannt. Laut Internet sollen Diabetiker allerdings ein erhöhtes Risiko zur Erkrankung an Osteoporose aufweisen.
Bei Osteoprose ist der Mineralgehalt der Knochen verringert. Mit Hilfe einer Knochendichtemessung wird durch Röntgen festgestellt, wie hoch der Mineralsalzgehalt im Knochen ist. Am häufigsten wird die DXA-Messung angewendet. Nicht jede Röntgenpraxis kann diese Messung allerdings durchführen. Die Teilnehmer wiesen darauf hin, dass neben der DXA-Messung auch der Calzium- und Vitamin D-Spiegel sowie der Parathormonspiegel getestet werden sollten.
Zur Vorbeugung und Behandlung von Osteoporose wurde empfohlen: viel Bewegung (gerne Rad fahren, Wassergymnastik) und gesunde Ernährung. Viel Kalzium und Vitamin D, möglichst wenig verarbeitete Produkte und wenig Phosphat. Phosphat gilt als Kalziumräuber und ist insbesondere in Wurst und Fleisch enthalten. Salz sollte so wenig wie möglich verwendet werden.
Bezüglich der Therapie wurden Alendronsäure und Prolia genannt. Bei der Alendronsäure ist das Risiko einer Kiefernekrose bekannt.
Tipp einer Teilnehmerin für weitere Osteoporose-Informationen: Dachverband Osteologie, Leitlinie Osteoporose.
Karin